32. Triple Open Bümpliz 2017

Der BSCB freute sich 60 Spieler und Spielerinnen am diesjährigen Triple Open in Bümpliz begrüssen zu dürfen. Speziell freute es uns, dass auch dieses Mal internationale Spieler und Spielerinnen den Weg nach Bümpliz gefunden haben und somit die Attraktivität des Events gesteigert haben.
 

Sieger 2017 - John Torres (Maboule)
 
Die fleissigen Helferleine waren wie immer sehr flink und hatten schon vor der Türöffnung um 9 Uhr alles bereit, so dass die „Frühaufsteher“ zeitig mit dem Einspielen beginnen konnten – ein grosses DANKE an alle Helfer.
 
Pünktlich um 10.00 Uhr begrüsste unsere Präsidentin Christine Feldmann die Spielerinnen und Spieler, sowie deren Begleitungen, zum diesjährigen Turnier und dankte auch den Sponsoren, welche den Event möglich machen. An dieser Stelle sei auch der Dank des BSCB und der Teilnehmer an die Präsidentin gerichtet, für Ihren unermüdlichen Einsatz für ein gutes Gelingen des Triple-Open-Events.
 
Die Auslosung in den drei Disziplinen erfolgte unterschiedlich:
  • 8-Balldurch Auslosung basierend auf den Punkten der Disziplinen-Rangliste
  • 9-Ballper Computer mittels Zufallsgenerator
  • 14-1durch Auslosung basierend auf den Punkten der Gesamt-Rangliste
 

Beste Dame 2017 - Christine Feldmann (BSC Bümpliz)
 
Zu Beginn des Turniers lief alles sehr flüssig und rund; auf allen Tischen wurde munter gespielt und der Zeitrahmen schien diesmal kein Problem darzustellen.
Am Turnieranfang legte die Turnierleitung den Fokus auf zwei Punkte:
  • So schnell wie möglich jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer die Erstrundenpartie zu ermöglichen.
  • Die Tableaus „auseinander zu ziehen“; sprich schauen dass eine Disziplin forciert wird, um gegenseitiges „Blockieren“ in den drei Tableaus möglichst vermeiden zu können. Daher wurde vor allem das 8-Ball-Tableau forciert.
Wiederum wurden alle Resultate des gesamten Turniers ausschliesslich nur mit dem Pad erfasst. Und wie wir es von der Qualität des Systems gewohnt sind, funktionierte alles ohne Fehler und Abstürze – Danke an WebPublishing.
 
Gegen Ende des ersten Tages häuften sich die Anfragen der Spieler ob sie noch eine Runde spielen könnten oder ob sie nach Hause gehen dürften. Diese Planung zu machen ist ein einem solchen 3-fach-Turnier sehr dynamisch und kann je nach Spielgeschehen innert Minuten komplett ändern. Da plant man Begegnungen, die dann doch wegen Verzögerungen nicht möglich sind, dafür werden andere plötzlich spielbar, da Spieler unerwartet verfügbar werden. Dadurch, dass keine fixen Runden spielbar sind, war es daher eine intensive Zeit sowohl für die Spieler und Spielerinnen wie auch für die Turnierleitung.
 
Während der Wartezeit zwischen ihren Spielen konnten die Hungrigen sich am Grill mit feinen Gerichten das „Loch im Bauch“ füllen – hier ein Dank an die Winners-Crew für die tolle Bewirtung.
 
Am Sonntag ging es dann um 10.00 Uhr weiter mit den Partien, welche bereits am Samstagabend auf dem Livescore aufgeschaltet worden waren. Diese frühzeitige Information für die Spieler wurde geschätzt. So wusste Am Sonntagmorgen jeder, ob er um 10.00 spielen konnten oder nicht.
Alle Spieler und Spielerinnen, welche die Startspiele am Sonntag nicht bestreiten mussten, durften 30 Minuten später erscheinen.
Mit Zunehmender Spieldauer zeichnete sich das „gefürchtete“ Bild ab, dass sich in allen Disziplinen die gleichen Spieler in die KO-Phasen spielen würden. Damit war es wiederum nicht möglich, Finalspiele parallel durchführen zu können, und so zog sich das ganze Turnier in die Länge.
 
Leider gibt es auch diesmal einen „unerfreulichen“ Part. Wir mussten feststellen, dass der Trend zum „vorzeitigen Verlassen des Turniers“ weiter in Anspruch genommen wird. So kamen doch einige Spieler nicht mehr zu den Sonntagsspielen oder verliessen das Turnier vorzeitig ohne triftige Begründung – als Turnierveranstalter ist es schwer dieses Verhalten zu akzeptieren. Zudem entbehrt es einer gewissen Fairness, während eines Turnieres auszusteigen, es sei denn wegen gesundheitlichen Gründen.
 
Bis zum Schluss wurde um den Gesamtsieg in einem „Vierkampf“ hart gerungen. Um den Spitzenplatz rangen Daniel Schneider, Trabelsi Mustapha, Müller Daniel wie auch John Torres.
Erst die Halbfinals in den einzelnen Disziplinen brachten schliesslich die Entscheidung zu Gunsten von Torres John.
Die Disziplin 8-Ball gewann Schneider Daniel mit 4:3 gegen Koch Sebastian. Im 9-Ball bezwang Müller Daniel den Gesamtsieger Torres John mit 5:2 und das 14-1 entschied Torres John mit 50:4 gegen Ayas Murat für sich.
Im Gesamtranking konnte der beste „Bümplizer“ Schneider Daniel den 3. Rang belegen.
Die Ehrung „Beste Dame“ erhielt Feldmann Christine mit dem Erreichen des 29. Gesamtranges vor Keller Cindy und Uhlmann Yvonne.
 
Wir gratulieren allen Gewinnern und danken allen Teilnehmer/-innen für Ihren Besuch und wir freuen uns auf ein Wiedersehen im 2018.
 
Vorstand BSCB